Die Katholische Frauenbewegung Österreichs ist eine kirchliche Laienorganisation im Rahmen der Katholischen Aktion. 1947 am Fest Christi Himmelfahrt wurde in Maria Plain bei Salzburg die Gründung der kfbö beschlossen. Ihre Wurzeln reichen zurück bis zu der 1906 initiierten Katholischen Frauenorganisation. Der Organisationsaufbau der kfbö entspricht den Strukturen der Kirche in Österreich:
Pfarre
Dekanat
Vikariat
Diözese
Rechtsträger aller gesamtösterreichischen Aktivitäten ist der Verein Katholisches Frauenwerk in Österreich. Sein Vorstand ist ident mit dem der kfbö. Die Arbeit und Aktivitäten der kfbö leben vom Zusammenspiel von Ehren- und Hauptamtlichkeit. Auf Dekanatsebene gibt es ehrenamtliche Leitungspersonen/-teams, auf Diözesan- und Bundesebende leiten Ehrenamliche zusammen mit Hauptamtlichen.
Die Entscheidungsprozesse sind durchgehend gremial strukturiert. Alle österreichweit relevanten Aktivitäten werden gemeinsam beschlossen. Angefangen von der Vollversammlung über kollegiale Leitungsgremien auf Bundesebene bis hin zur Geschäftsführung bestimmen regelmäßiger Austausch und Abstimmung in einer demokratisch-partizipativen Arbeitsweise die Entscheidungen der kfbö.