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Inhalt:

Geschichte & Milestones

 

 

 

Kirchliche Frauenarbeit wurde über Jahrzehnte von den Frauenseelsorgern geprägt. Die Priester wollten über die Frauen eine christliche Erziehung der Kinder erreichen, christliche Werte stärken, den Verfall der Sittlichkeit entgegenwirken und die Ehen stabilisieren. Mit diesem Ziel wurde bereits 1906 in Österreich die Katholische Frauenorganisation (KFO) initiiert, deren Schwerpunkt vor allem im caritativen Engagement und in der Aus- und Weiterbildung von Frauen lag.
1938 wurde diese Organisation von Hitler aufgelöst. Die Referate für "Frauenseelsorge" in verschiedenen Diözesen versuchten unmittelbar nach Kriegsende die kirchliche Frauenarbeit neu zu organisieren.

1947-1957Schlagkräftiges Instrument

1957-1978Blick über den Kirchenzaun

1978-1987Offen für vielfältige Aktivitäten

1987-1999Fraueneinheitsbild aufbrechen

1999-2012Von der Helferin zur Partnerin

2012-HeuteAuf dem Weg zum neuen Wir


1947

Gründung der Katholischen Frauenbewegung Österreichs
Bei der ersten gesamtösterreichischen Tagung von Verantwortlichen der Frauenarbeit aus den Diözesen am Fest Christi Himmelfahrt im Wallfahrtsort Maria Plain bei Salzburg

 

"Gehilfin, Ergänzung ist sie, die zweite Hälfte des Menschen, ohne sie gibt es keine Vollendung. Wenn der Mann die Krone der Schöpfung ist, so ist die Frau die Krone des Mannes."

 

Dr.in Berta Wolf, 1.Vorsitzende der kfbö, 1947

Schlagkräftiges Instrument

Die Österreichische Bischofskonferenz strebte eine gesamtösterreichische Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Frauenbewegungen der einzelnen Diözesen an.
Diese sollte in der Phase des Wiederaufbaus nach Kriegsende - wie dies der damalige Referent für Frauenfragen in der Bischofskonferenz, der Salzburger Fürsterzbischof Dr. Andreas Rohracher, formulierte - ein "schlagkräftiges Instrument sein, durch das im privaten und öffentlichen Leben und auch in der Gesetzgebung (Jugend-Schul-Ehegesetze) zum Wohl der österreichischen Frauen und damit des ganzen Volkes die christlichen Grundsätze wahrer Sittlichkeit durchgesetzt werden können."
Im Wallfahrtsort Maria Plain bei Salzburg fand im Mai 1947 die Gründungsversammlung statt. Die Mittelschullehrerin Dr.inBerta Wolf wurde die erste Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs. Sie definierte die Rolle der christlichen Frau als "Gehilfin" des Mannes, der Kinder, aller Menschen.

1948

Gründung des "Vereins Katholisches Frauenwerk in Österreich" (KFWÖ) in Salzburg, der Rechtsträger aller gesamtösterreichischen Aktivitäten ist.
Erste gesamtösterreichische Sommerstudientagung am Dürnberg bei Hallein zum Thema: "Die religiöse Gegenwartslage und die Aufgaben der Frau in Familie, Beruf und öffentlichem Leben" .

1949

Erste gesamtösterreichische Frauenwallfahrt nach Mariazell
bis 1964 jedes Jahr, jeweils verbunden mit Vorstandssitzung der kfbö und Vollversammlung des KFWÖ

1952

Delegiertentagung der kfbö am Vortag des Katholikentages in Wien
Resolutionen zu Familie, Beruf, Bildung und Würde der Frau
Gründung der Zeitschrift "Führungsblatt" zur Weiterbildung der Mitarbeiterinnen

1954

Außerordentliche Vollversammlung beschließt Leitfaden als Grundlage der Arbeit in der kfb

1957

Milieumäßige Spezialisierung durch Bildung von Arbeitskreisen für bäuerliche, für industrielle und für städtische Welt.


 


 

"Bildung ist wichtig. Plaudern brauchen wir nicht. Soll schon etwas Ernstes werden."

 

Prof.in Herta Pammer

Blick über den Kirchenzaun 

Ihre Nachfolgerin Prof.in Herta Pammer - von 1957 bis 1978 kfbö-Vorsitzende - vertrat bereits ein wesentlich emanzipierteres Frauenbild. Zielstrebig und selbstbewusst leitete sie die kfbö, sah im Frauenseelsorger, dem sogenannten geistlichen Assistenten, einen Ratgeber, entschied aber letztlich meist eigenständig. Pammer suchte den Dialog mit der Bischofskonferenz, scheute aber auch nicht die Konfrontation. Sie setzte sich für eine vielseitige Weiterbildung der Frauen durch die kfb ein und prägte die österreichische Entwicklungsförderung. Mit der Gründung der Aktion Familienfasttag im Jahr 1958 animierte Pammer die kfb-Mitglieder über den eigenen Kirchenzaun zu schauen, sich mit der Situation der Frauen in aller Welt auseinanderzusetzen.

1958

Erster Familienfasttag gegen Hunger und Not in Entwicklungsländern, weltweit erste Hungeraktion einer katholischen Organisation

1964

Beschluss über Bildungsplan der kfbö

1966

Delegiertenwallfahrt nach Mariazell unter dem Motto: "Ihr sollt meine Zeugen sein - Die Frau in der Kirche nach dem Konzil" mit 1500 Teilnehmerinnen

1967

Reform des Arbeitskreises "Industrielle Welt" in "Frau im Industriebetrieb" Enge Zusammenarbeit mit Betriebsseminar in Linz

1968

Erster gemeinsamer Studientag von Katholischer Frauenbewegung und Katholischer Männerbewegung zum Thema "Mann und Frau in Kirche und Gesellschaft"

1971

Eingabe an den Vatikan, bei Verlautbarungen auch die Frauen als Adressatinnen zu nennen

1972

Beteiligung am Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen
Teilnahme am Österreichischen Synodalen Vorgang
Eingabe an die Bischofskonferenz zum Motu proprio "Der Weg zum ständigen Diakonat und Priestertum"

1973

Gründungsmitglied der überdiözesanen Arbeitsgemeinschaft für Gastarbeiter

1974

Unterstützung des Volksbegehrens der "Aktion Leben" gegen Fristenlösung

1978

30 Jahre Katholische Frauenbewegung - Festakt und Ausstellung in Wien


 


 

"Das war eine wichtige Entwicklung in der kfb, dass die Frauen erkannt haben, sie selbst sind Kirche."

 

Dr.in Inge Loidl

Offen für vielfältige Aktivitäten

"Der Aufruf zum Teilen, zur weltweiten Solidarität hat die kfb grundlegend geändert", erinnert sich Dr. Inge Loidl, die von 1978 bis 1987 die Geschicke der kfbö leitete. "Die Frauen gewinnen damals wie heute durch die begleitenden Bildungsmaßnahmen nicht nur an Wissen, sondern auch an Verantwortung. Denn jede Gruppe wird ermuntert, diese Aktion zu unterstützen. Da wird nicht nur Kreativität verlangt, sondern auch die Selbständigkeit gefördert."

 

Neben der Entwicklungsförderung gibt es aber eine Fülle von Aktivitäten der kfb-Gruppen in den Pfarren. Dr.in Inge Loidl setzte sich energisch bei unzähligen Pfarrbesuchen dafür ein, dass die Frauen selbst ihr Gruppenprogramm bestimmen sollten und nicht der Pfarrer. "Das war eine wichtige Entwicklung in der kfb, dass die Frauen erkannt haben, sie selbst sind Kirche. Die kfb hat hier eine wichtige Bildungsarbeit geleistet."
Der Erfolg der kfb beruht nach Ansicht der ehemaligen Vorsitzenden darauf, "dass sie so offen ist. Während die einen in ihrer Gruppe Erziehungsprobleme diskutieren, konzentrieren sich andere auf Liturgiegestaltung, informieren sich über gesunde Lebensformen, turnen, feiern, wandern miteinander."

 

Politisch aber unabhängig von Parteien
Dr.in Inge Loidl unterstreicht vor allem auch die parteipolitische Unabhängigkeit: "Wir haben nie gesagt, diese oder jene Partei soll eine Frau wählen, sondern stets: ‚Geht zur Wahl!' Jede Frau soll die Programme der einzelnen Parteien studieren und selbst entscheiden. Wichtig war uns nur, dass sie sich dabei von niemand - auch nicht vom Mann - beeinflussen lässt."

1980

Studientag "Feminismus - eine Herausforderung für Mann und Frau" gemeinsam mit Katholischer Männerbewegung Österreichs

1983

Arbeitstagung "Frau in Kirche und Gesellschaft" im Bildungshaus Puchberg bei Wels als Vorbereitung auf den Österreichischen Katholikentag, in dessen Rahmen ein Frauenfest am Platz Am Hof sowie die Ausstellung "Frauenkunst" in Wien stattfinden.
Beginn regelmäßiger Treffen mit katholischen Frauenorganisationen aus Deutschland, Schweiz und Südtirol.
Gewalt gegen Frauen wird Schwerpunktthema

1984

Selbstbewusstseins-Seminare werden auf gesamtösterreichischer Ebene eingeführt Österreichische Pastoraltagung über "Frau -Partnerin in der Kirche" in Wien

1985

Faltblatt "Was können Frauen in der Kirche tun?"
Gründung des Arbeitskreises "Frauenliteratur"
Konstituierung des Arbeitskreises "Alleinerziehende" gemeinsam mit Katholischem Familienwerk
Beschäftigung mit Themen der Gentechnologie

1986

Feministische Theologie - Seminar mit Institut für Pastoraltheologie der Universität Wien

1987

40 Jahre kfbö - 10.000 Frauen aus allen Diözesen feiern in Salzburg. Mit der Kollekte wird der finanzielle Grundstein für den ökumenischen Verein "Tamar" gelegt, der in Wien eine Beratungsstelle für misshandelte und sexuelle missbrauchte Frauen und Mädchen betreibt.


 


 

"Die kfbö muss stets Botschafterin des Evangeliums und Anwältin der Menschen, vor allem der Frauen, sein. Sie muss sich stets sorgen um eine Balance zwischen Hände falten und Mund aufmachen, denn Gottes-Dienst und politisches Engagement sind in gleicher Intensität und gegenseitiger Befruchtung zu leisten."

 

Ingrid Klein

Fraueneinheitsbild aufbrechen

Loidls Nachfolgerin, Ingrid Klein, von 1987 bis 1999 kfbö-Vorsitzende, wurde nicht müde, das vorherrschende traditionelle, viele Frauen belastende, kirchlich oft auch noch marianisch überhöhte Fraueneinheitsbild aufzubrechen. Sie setzte sich dafür ein, dass in den kfb-Gruppen Frauen mit unterschiedlichsten Biographien und in verschiedenen Lebenssituationen respektiert und die Vielfalt der Lebensformen in ihrem Reichtum, aber auch in ihren Fragen und Schwierigkeiten ernst genommen werden. Die unter ihrer Leitung im Rahmen eines Basisdiskussionsprozesse neu formulierten Leitlinien der kfbö sind Ausdruck dieser gelebten Vielfalt und des Engagements der kfb-Frauen in Kirche und Gesellschaft.

1988

Menschenwürdige Asyl - und Flüchtlingspolitik - Erklärung zum 50. Jahrestag der Reichskristallnacht
Literaturausstellung "Frauen suchen ihre Zeit" in Wien

1990

Faltblatt "Frauen in der Kirche" gemeinsam mit katholischen Frauenorganisationen in Deutschland, Schweiz und Südtirol
Eröffnung des Leitlinienprozesses

1991

Seggauberger Herausforderungen - Bei der Sommerstudientagung im steirischen Bildungshaus Seggauberg verabschiedeter Forderungskatalog zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
"kfb im Gespräch" - 70 Punkte zur Diskussion künftiger Leitlinien in den Gruppen

1992

Auswertung von 2000 Rückantwortebögen aus Diskussionsprozess

1993

Beschluss und Kongress der kfbö zu neuen Leitlinien
Forderungskatalog zur Anerkennung und Aufwertung ehrenamtlicher Tätigkeiten

1994

Positionspapier zur Gentechnologie
Sozialpolitischer Forderungskatalog

1995

Brief an den Papst - Antwortschreiben auf Meditation des Papstes über "Genius der Frau"

1996

Statio bei "Wallfahrt für Österreich" über "Ansehen und Würde der Frau"

1997

50 und kein bisschen leise! - Jubiläumsfest in Salzburg mit Präsentation der konkreten Umsetzung der Leitlinien
Unterstützung des Frauenvolksbegehrens

1998

Brot und Rosen für Frauenarbeit - Jahresthema zur gerechten Verteilung von Arbeit, Einkommen und Freizeit zwischen Frauen und Männern
FRAUEN-ARBEIT's-LOS - Gemeinsam mit Österreichischer Bischofskonferenz veranstaltete Fachtagung zum "Dialog für Österreich" in Linz
Zulassung von Frauen zum ständigen Diakonat -
Fachtagung zum "Dialog für Österreich" in Innsbruck

1999

Erstmals "Stundenbuch" zur Aufzeichnung von unbezahlter Frauenarbeit in der Kirche

2000

Zukunft braucht Vergangenheit - Jahresthema über Zusammenleben der Generationen und Wertewandel


 


 

"Wenn es gelingt, aus der Sammelbewegung der Gründerzeit über die Phase des extremen pfarrlichen Engagements zu einer noch spürbaren Bewegung für die Frau - für die Kirche - für die Gesellschaft zu werden, dann ist mir um den Fortbestand der kfb nicht bange."

 

Margit Hauft

Von der Helferin zur Partnerin

Margit Hauft, von 2000-2012 Vorsitzende der kfbö, rief angesichts der Jahrtausendwende zur Besinnung auf die Wurzeln der kfb, zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit auf. Sie appellierte an die kfb-Frauen, das Gestern zu erkennen, das Heute zu sehen und das Morgen zu gestalten. Ihr war bewusst, dass die Wirksamkeit des schon jetzt großflächigen Engagements der Frauen in der Kirche weitgehend davon abhängen wird, "ob es gelingt, vom Helferin sein zu einer respektierten Partnerschaftlichkeit zu gelangen". Denn das Ziel der kfb ist und bleibt eine gleichberechtigte und partnerschaftliche Teilhabe der Frauen am Leben der Kirche und der Gesellschaft.

Margit Hauft ließ nie Zweifel aufkommen, dass die Katholische Frauenbewegung selbstbewusster Teil der Kirche und nicht unbegrenzt einsetzbare Hilfstruppe des Pfarrers und der Pfarrgemeinde ist. Die Mitglieder der kfb wollen als getaufte und gefirmte Christinnen das Leben in der Kirche gestalten und als Partnerinnen ernst genommen werden. Diese Emanzipation der Frauen in der Kirche ist ein mühsamer und langwieriger Prozess, der noch nicht beendet ist.

2001

Alles umsonst? - Kampagne zur Aufwertung des Ehrenamtes anläßlich des Internationalen Jahres der Freiwilligen

2002

kfbö Pfarrgemeinderatskampagne unter dem Titel: „ZU MUT UNG - Gesucht: Mutige Pfarrgemeinderätinnen" - Postkartenaktion
„Frauen feiern Liturgie" Tagung zur Liturgiereform aus Frauensicht in Linz
„Familienmanifest" wird von kfbö veröffentlicht
1. Sensibilisierungsreise nach Lateinamerika, Nicaragua
Aktion Familienfasttag erhält das österreichische Spendengütesiegel

2003

kfbö initiiert Maßnahmenkatalog für weltweites Engagement der Kirche gegen sexuelle Verbrechen an Frauen im Krieg
Teilnahme an der internationalen Jahreskonferenz von WIDE (women in developement europe) in Wien
kfbö fordert Reform der Zulassungsbedingungen zu kirchlichen Weiheämtern

2004

Postkartenaktion zur EU-Erweiterung „Gestalten wir gemeinsam Europa!"
Teilen mit Katastrophenopfern ProjektpartnerInnen in Südindien und Sri Lanka von Erdbeben schwer getroffen. Soforthilfe aus Mitteln der Aktion FFT wird zur Verfügung gestellt

2005

Sensibilisierungsreise auf die Philippinen
kfbö fordert frauenpolitischen Beirat zur Aktivierung der Frauenpolitik und Einführung einer Frauenverträglichkeitsprüfung zur Bekämpfung wachsender Frauenarmut

2006

ANDANTE - Europäische Allianz Katholischer Frauenverbände unter Beteiligung der Katholischen Frauenbewegung Österreichs gegründet
"Bibel in gerechter Sprache" erscheint - ein ökumenisches Projekt, das auch von der kfb finanziell unterstützt wurde.
Anwaltschaftsarbeit im Bereich der Blumenkampagne zum Kauf von fairen Blumen.

2007

1. Rückaustausch zur Sensibilisierungsreise, Einladung einer Gruppe philippinischer Projektpartnerinnen
50. Aktion Familienfasttag 85 Millionen Euro wurden seit 1958 für Projekte in Asien und Lateinamerika gespendet.
Symposium zur 50. Aktion Familienfasttag „Von der Entwicklungshilfe zum Empowerment - Zukunftsstrategien einer frauengerechten Entwicklungszusammenarbeit"

60 Jahre kfbö - Frauenfest in und um den Salzburger Dom
Forderungen an Kirche und Staat für ein frauengerechtes Leben - Geburtswünsche der kfbö

2008

"die Kraft ist weiblich" - Dokumentation über das Jubiläumsfest "60 Jahre kfbö" erschienen.

"Geistkraft Gottes atme in uns" - neue Novene sowie Text- und Liedersammlung über den heiligen Geist und über Ruah, die Geistkraft Gottes, veröffentlicht.

"Berufen zum Ehrenamt" Dieses Jahresthema regt die Auseinander-setzung mit dem unbezahlten Engagement in Kirche und Gesellschaft an.

Häusliche Gewalt nicht tabuisieren. Kampagne zur Nutzung der Frauenhelpline anlässlich der internationalen Initiative "16 Tage gegen Gewalt an Frauen".

2009

Globale Solidarität gegen Frauenarmut notwendig. Appell an Bundesregierung anlässlich des Internationalen Frauentages

Herta Pammer-Preis für wissenschaftliche Arbeiten zum Thema „Frauen und Entwicklung"

„Verantwortlich leben - Heute gestalten wir das Morgen" Jahresarbeitsschwerpunkt zur Erarbeitung von Zukunftsstrategien

Frauen in der Kirche: berufen-befähigt-beauftragt

Informationsfolder über Arbeitsmöglichkeiten für Frauen im kirchlichen Bereich veröffentlicht

Gewalt an Frauen weltweit bekämpfen Forderung nach internationalem Engagement und nach mehr Projekten der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit zur Bekämpfung häuslicher Gewalt. Die Aktion Familienfasttag verstärkt ihre Unterstützung für derartige Initiativen der ProjektpartnerInnen in Asien und Lateinamerika.

Frauen fordern Frieden. Wanderausstellung über eine von der Aktion Familienfasttag geförderte Fraueninitiative gegen den Bürgerkrieg in Kolumbien.

2010

Benefiz-Suppenessen für die Aktion Familienfasttag auf Einladung von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der Hofburg.

Christinnen haben nicht zu sexueller Gewalt geschwiegen. Ablehnung einer Pauschalverurteilung der katholischen Kirche

Verantwortlich leben: Gemeinsam auf dem Weg

Wallfahrten zum Thema Schöpfungsverantwortung, Nachhaltigkeit und Klimawandel in ganz Österreich. Veröffentlichung einer Materialsammlung zu diesem Thema.

Quo vadis kfb? Unter diesem Motto werden in diesem Arbeitsjahr in einem österreichweiten Prozess zeitgemäße frauenspezifische Wege zur Persönlichkeitsentfaltung sowie für das frauen-, sozial- und entwicklungspolitische Engagement der Katholischen Frauenbewegung gesucht.

2011

Herta Pammer-Preis für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten zum Thema „Frauen und Entwicklung"

2012

Die kfbö wählt ein neus Vorsitzteam: Barbara Haas (Innsbruck) löst Margit Hauft als Vorsitzende ab. Veronika Pernsteiner (Linz) und Anna Rosenberger (St. Pölten) werden zu Stellvertreterinnen gewählt und Folgen damit Helene Renner im Amt.

Kons.-Rat Kommerzialrat Mag. Martin Felhofer O. Praem., Abt des Stiftes Schlägl wird neuer Geistlicher Assistent und löst Abtpräses Mag. Christian Haidinger in dieser Funktion ab.


 


 

"Wichtig ist, dass sich eine Katholische Frauenbewegung in Beziehung zur Gesellschaft setzt und definiert, zu Menschen unterschiedlichster Herkunft, Milieus, Religionen, Traditionen und Lebensweisen. Ein ´Wir´ gibt es nicht in Abgrenzung. Ein ´Wir´ gibt es nur in Beziehung.“

 

Barbara Haas

Auf dem Weg zum neuen Wir

Barbara Haas, Vorsitzende der kfbö von 2012 – 2015, hat ihr Engagement für die Katholische Frauenbewegung in der Aktion Familienfasttag der Diözese Innsbruck begonnen. Ihre Zeit als Vorsitzende war begleitet vom kfb-Bildungsschwerpunkt „Heute Christin sein“ - eine besondere Herausforderung für Haas angesichts der Tatsache, dass Glauben nicht mehr als etwas „Vererbtes“ gelten kann, vielmehr als „bewusste Entscheidung“ entwickelt werden will. Fundament ihres Verständnisses davon, was kfb ist und sein soll, war für Barbara Haas unter anderem die These der holländischen Dogmatikerin Manuela Kalsky von der Notwendigkeit eines neuen „Wir“ für die Kirche, das nur in Beziehung zur Gesellschaft, nicht in Abgrenzung von ihr möglich wird. Für Barbara Haas bedeutete das intensive Vernetzungsarbeit und den Anspruch, sich als Katholische Frauenbewegung aktiv und kontinuierlich in die öffentliche Debatte um die Fragen der Zeit einzubringen. „Frieden und Gerechtigkeit, eine gerechte Verteilung von Mitteln und Lebenschancen sind das Gebot der Stunde. Ob es um die Organisation der Sorgearbeit in Österreich oder die Arbeitsbedingungen und Löhne von Textilarbeiterinnen in Indien geht: es braucht eine Kultur der Solidarität“.

2013

Herta Pammer-Preis für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten zum Thema „Frauen und Entwicklung"

Sommerstudientagung zu "einander.begegnen@kfb.at" in der der Diözese Graz-Seckau

kfb-Reise nach Siena auf den Spuren der Heiligen Katharina von Siena: 300 Frauen aus ganz Österreich auf den Spuren der Heiligen Katharina unterwegs.

2014

Die Hlg. Katharina von Siena wird zur Patronin und Wegbegleiterin der kfbö

Aufruf der kfbö, bei der EU-Wahl die Chance zur Mitgestaltung zu nützen

GewaltFREI leben -kfbö unterstützt Kampagne zur Verhinderung von Gewalt an Frauen und Kindern

2015

Facebook-Aktion "Hand in Hand gegen Angst und Gewalt - Frauen für Vertrauen, Dialog und Gerechtigkeit" erreicht knapp 9.500 Menschen

Mit Veronika Pernsteiner wird eine neue kfbö-Vorsitzende und mit Andrea Ederer (Graz-Seckau) eine neue Stellvertreterin gewählt. Pater Dr. Franz Helm wird neuer Geistlischer Assistent der kfbö.

Herta Pammer-Preis für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten zum Thema „Frauen und Entwicklung"

ANDANTE-Sommerakademie zu Bioethik tagt in Wien

Das 2-jährige Jahresthema "Weil´s gerecht ist...." beginnt.

Erntedankerklärung an Bundespräsident Dr. Heinz Fischer gemeinsam mit der ARGE Österr. Bäuerinnen zur Frage der Ernährungssicherheit übergeben

ADELANTE - EZA und kfb bringen gemeinsam einen fairgehandelten Biokaffee aus Frauenhand auf den Markt

2016

Benefiz-Suppenessen für die Aktion Familienfasttag auf Einladung von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der Hofburg

Die kfbö wählt eine zweite Stellvertretende Vorsitzende: Mag.a Eva Oberhauser (Salzburg). Damit ist das Leitungsteam wieder komplett.

Eine kfbö-Delegation reist auf Einladung des Bezirks Goheung nach Südkorea, um stellvertretend für die beiden Österreicherinnen Marianne Stöger und Margit Pissarek den „Manhae-Preis für soziales Handeln“ entgegenzunehmen. Die erfolgreiche Arbeit der beiden Frauen Pissarek und Stöger auf der Lebrainsel wurde jahrelang aus den Mitteln der Aktion Familienfasttag finanziert.

Sensibilisierungsreise nach Nepal

Romreise

60 Frauen haben an der Reise nach Rom und zu einer Pilgerung zum Peterdom aufgrund des Aufrufs der Schweizer Initiative "Für eine Kirche mit den Frauen" teilgenommen.

Fair-Trade Award
Für den Kaffee aus Frauenhand aus "Adelante" hat die kfbö im Herbst den Faire Trade Award erhalten.

2016-2020

Veronika Pernsteiner,

kfb-Vorsitzende von 2015-2020

Veronika Pernsteiner, kfbÖ-Vorsitzende von 2015 bis 2020

In ihre Vorsitz-Perioden fiel das 70 Jahr-Jubiläum der kfbö (2017) und das 60Jahr-Jubiläum (2018) der Aktion Familienfasttag. Veronika Pernsteiner legte großes Gewicht auf das entwicklungspolitische und das gesellschaftspolitische Engagement der Katholischen Frauenbewegung – gespeist aus dem Grundauftrag des Evangeliums. Im Zuge des Jahresthemas „einmischen.mitmischen.aufmischen“ wurden Möglichkeiten des solidarischen Einsatzes für Menschenwürde und Bewahrung der Schöpfung erarbeitet und Handlungsoptionen für den Alltag entwickelt. Auch die kirchenpolitische Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann wurde von Veronika Pernsteiner regelmäßig eingefordert. Dazu beteiligte sich die kfbö auch an einer internationalen Pilgerreise nach Rom für eine „Kirche mit den Frauen“. Die regelmäßigen österreichweiten kfb-Frauenreisen, die unter ihrer Vorgängerin mit einer Reise auf den Spuren der Hl. Katharina v. Siena (Wegbegleiterin der Katholischen Frauenbewegung Österreichs) gestartet worden waren, wurden mit einer Reise auf den Spuren der politischen evangelischen Theologin Dorothee Sölle nach Köln sowie einer Reise auf den Spuren von Hildegard Burjan, Gründerin der Caritas Socialis und eine der ersten österreichischen Parlamentarierinnen, nach Görlitz und Dresden fortgesetzt. Der interkulturelle und der interreligiöse Dialog der kfbö, der Einsatz für Geflüchtete sowie die Vernetzung der kfbö auf Europa-Ebene – über Andante, die Europäische Allianz katholischer Frauenverbände - sowie im deutschsprachigen Raum waren Veronika Pernsteiner ein großes Anliegen.

 

 


 


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