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Content:

Erntedankerklärung an Bundespräsident übergeben

Empfang von Vertreterinnen der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Bäuerinnen und der Katholischen Frauenbewegung Österreichs anlässlich des Erntedanks 2015 und des Welternährungstages

ARGE Österreichische Bäuerinnen und Katholische Frauenbewegung Österreichs zu Ernährungssicherheit: nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft stützen, Lebensmittel wertschätzen.

 

[Wien, 5.10.2015, PA] Eine „Erntedankerklärung“ zur Frage der Ernährungssicherheit haben ARGE Österreichische Bäuerinnen und Katholische Frauenbewegung Österreichs am 5. Oktober in Wien an Bundespräsident Heinz Fischer übergeben. Die Bedeutung bäuerlicher Landwirtschaft für eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Lebensmittelversorgung sowie die notwendige Wertschätzung von Lebensmitteln auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette stehen im Zentrum der Erklärung, die an die Aussagen von Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si - Über die Sorge um das gemeinsame Haus“ anknüpft.

 

„Österreichische Bauernfamilien wissen sich der Nachhaltigkeit verpflichtet, wenn sie schonend mit Ressourcen umgehen, Produktionsvielfalt erhalten, Lebensgrundlagen für Nachkommende sichern, indem sie Ertrag nutzen, nicht aber die Grundlagen dafür beeinträchtigen oder gar zerstören, wenn sie lokale und regionale Vermarktung vorantreiben“, so Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann und kfbö-Vorsitzende Veronika Pernsteiner bei der Übergabe der Erklärung in der Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg. Die Förderung nachhaltiger bäuerlicher Landwirtschaft und die Wertschätzung von Lebensmitteln auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette seien notwendige Voraussetzungen für Ernährungssicherheit. Dazu gehöre auch, für eine fairen Wettbewerb zu sorgen, Niedrigpreisstrategien zu Lasten von Bauern und Bäuerinnen zu vermeiden und Lebensmittelverschwendung auf allen Ebenen entgegenzutreten.

 

ARGE Österreichische Bäuerinnen und Katholische Frauenbewegung Österreichs stützen sich dabei auf Aussagen des Papstes in seiner Enzyklika „Laudato si“, in der Franziskus Fragen der Ernährung und Landwirtschaft mit Fragen von Umwelt und Klima eng verknüpft. Eine „nachhaltige und vielgestaltige“ Landwirtschaft sei zu fördern, insbesondere „kleinbäuerliche Systeme“, die vor allem in armen Ländern einen Großteil der Bevölkerung ernährten bei gleichzeitig schonendem Umgang mit Boden und Wasser (Laudato si, 129). Die Katholische Frauenbewegung Österreichs unterstützt in diesem Sinne Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika, in kleinbäuerlichen Betrieben oder Genossenschaften ökologisch zu wirtschaften und die Ernährung ihrer selbst und ihrer Familien damit zu sichern.

 

„Frauen bilden das Rückgrat der rund 500 Millionen bäuerlichen Familienbetriebe weltweit“, so Schwarzmann. Und Pernsteiner: „Die gezielte Förderung und Stärkung von Frauen, Landfrauen und Bäuerinnen, ist eine der wirksamsten Maßnahmen zur Sicherung der Ernährung und Bekämpfung der Armut“. Die Bekämpfung des Hungers als weltweit „größtes Gesundheitsrisiko“ und damit eine signifikante Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion bis 2050 sei nur möglich auf  der Grundlage einer ökologisch wie sozial gerecht betriebenen Landwirtschaft. Überall auf der Welt sei auf darauf zu achten, nachhaltige Agrartechniken zu installieren, lokal zu vermarkten und die gemeinschaftliche Organisation von ErzeugerInnen zu erleichtern, um so die Interessen insbesondere kleiner ErzeugerInnen zu schützen, so ARGE Bäuerinnen und Katholische Frauenbewegung unter Rekurs auf Papst Franziskus. In diesem Sinne könne es „manchmal notwendig sein, denen einen Grenze zu setzen, die größere Ressourcen und finanzielle Macht besitzen“ (Laudato si, 129)

Im Rahmen ihrer Erklärung weisen Schwarzmann und Pernsteiner auch auf den Zusammenhang zwischen Klimawandel und weltweiten Fluchtbewegungen hin: „Die Sicherung von Lebensgrundlagen und somit Ernährungssicherheit ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Menschen in ihrer Heimat bleiben können.“

 

Winterhilfspakete für Flüchtlinge

Unter dem Motto „Ernten.Danken.Teilen“ wird die ARGE Bäuerinnen die Winterhilfsaktion für Flüchtlinge der RWA (Raiffeisen Ware Austria) und Lagerhäuser unterstützen. Die Lagerhaus-Winterhilfspakete beinhalten warme Kleidung und werden der Caritas zur Verteilung übergeben. Gutscheine für diese Aktion gibt es bis zum 31. Oktober in allen teilnehmenden Lagerhäusern. www.lagerhaus.at/fluechtlingshilfe

„Ernten.Danken.Teilen“: Für die Frauen aus der Katholischen Frauenbewegung Österreichs heißt das in erster Linie „Zeit teilen“. Österreichweit engagieren sich Mitglieder der Katholischen Frauenbewegung in der Flüchtlingshilfe: in Pfarren, in Projekten von Gemeinden und Vereinen, in Privatinitiativen. Sie teilen Zeit, indem sie helfen, Flüchtlinge unterzubringen und zu verköstigen, ihnen Deutschunterricht zu erteilen, sie zu beraten und zu begleiten auf ihrem Weg durch Österreich oder als AsylwerberInnen in Österreich.

 

 

ARGE österreichische Bäuerinnen

Die Arbeitsgemeinschaft Österreichische Bäuerinnen wurde 1972 gegründet und vertritt die Interessen von rund 130.000 Österreichischen Bäuerinnen. Die bundesweite Koordinierung der in allen Bundesländern vertretenen ARGE Bäuerinnen erfolgt in der Landwirtschaftskammer Österreich. Die Vorsitzende der ARGE Bäuerinnen, Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann ist Bergbäuerin im Biosphärenpark Großes Walsertal, Vorarlberg und bewirtschaftet in Raggal einen Bergbauernhof mit Milchwirtschaft und Alpwirtschaft.

www.baeuerinnen.at

 

Katholische Frauenbewegung Österreichs

Die Katholische Frauenbewegung Österreichs setzt sich als österreichweit größte Frauenorganisation mit mehr als 150.000 Mitgliedern für die Anliegen von Frauen in Politik, Kirche und Gesellschaft ein. Seit 1958 ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit die „Aktion Familienfasttag“, mit der die Frauenbewegung zum Teilen mit Frauen im Süden aufruft. In mehr als 100 Projekten in Lateinamerika, Asien und Afrika unterstützt die Frauenbewegung vorwiegend im ländlichen Raum lebende Projektpartnerinnen auf dem Weg zu  persönlicher wie ökonomischer Ermächtigung.

Veronika Pernsteiner, aufgewachsen in einem bäuerlichen Betrieb in Oberösterreich, ist seit Frühjahr 2015 Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs. Sie ist seit Jahrzehnten in der Frauenbewegung engagiert und Verantwortliche für die „Aktion Familienfasttag“.

www.kfb.at

 

Photos zum Download (bitte Photo anklicken):

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Bundespräsident Dr. Heinz Fischer mit der kfbö-Vorsitzenden Veronika Pernsteiner und der Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann bei der Übergabe der Erntedankerklärung.

Photocredit: Karlovits/HBF

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Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann und kfbö-Vorsitzende Veronika Pernsteiner.

Photocredit: ARGE Bäuerinnen/Schreiner

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Empfang von Vertreterinnen der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Bäuerinnen und der Katholischen Frauenbewegung Österreichs anlässlich des Erntedanks 2015 und des Welternährungstages
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