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Inhalt:

Interview mit Michaela Leppen zum Frauenpilgertag 2025

Am 11. Oktober 2025 heißt es wieder: „Zeit zu leben. Zeit zu bewegen“ – tausende Frauen machen sich beim österreichweiten Frauenpilgertag der Katholischen Frauenbewegung (kfbö) gleichzeitig auf über 100 Routen in Österreich und Südtirol auf den Weg. Im Heiligen Jahr 2025 reiht sich der Frauenpilgertag in die weltweite Bewegung der „Pilger der Hoffnung“ ein und lädt Frauen ein, im Gehen Glauben, Natur und Gemeinschaft neu zu erfahren.

 

Über die Entstehung und Organisation dieses besonderen Tages, die Bedeutung des Pilgerns und ihre ganz persönliche Motivation sprach die Generalsekretärin der kfbö, Sonja Schromm, mit Michaela Leppen, Leiterin der kfb Oberösterreich und Projektleiterin des Frauenpilgertages.

 

 

Interview mit Michaela Leppen zum Frauenpilgertag 2025

 

Liebe Michaela, die kfb organisiert den Frauenpilgertag nun schon seit einigen Jahren. Was macht den Frauenpilgertag 2025 – im Heiligen Jahr – für Dich besonders?

Im Heiligen Jahr hat Pilgern eine besondere Bedeutung. Wir reihen uns als kfb ein in eine weltweite Pilgerbewegung. Das ist ein schöner Gedanke.

 

Der Frauenpilgertag findet gleichzeitig in allen Bundesländern und in Südtirol auf über 100 Routen statt. Welche organisatorischen Herausforderungen bringt das mit sich – und wie gelingt es, diese große Bewegung gut zu koordinieren?
Der Frauenpilgertag wird von ehrenamtlichen Teams im ganzen Land getragen. Sie wählen den Weg aus, bereiten sich gut vor, begleiten die Gruppe während des Pilgertages und regen mit spirituellen Impulsen zum Innehalten und Nachdenken an. Ohne dieses großartige Engagement wäre so ein Projekt nicht umsetzbar. Wir als Projektleitung stellen das Konzept zur Verfügung, führen die Wegbegleiterinnen in ihre Aufgabe ein, unterstützen bei der Öffentlichkeitsarbeit und stellen Unterlagen für die Gestaltung des Tages zur Verfügung. Das ist ein wunderbares Miteinander von kfb-Teams in den Pfarrgemeinden und in den Diözesen.
 

Der Frauenpilgertag hat sich in den letzten Jahren stark etabliert. Kannst Du uns kurz schildern, wie diese Initiative entstanden ist und wie sie sich entwickelt hat?
Das Projekt Frauenpilgertag entstand in der kfb Oberösterreich. Wir waren auf der Suche nach einer zündenden Idee, die viele Frauen begeistert und in Bewegung bringt, das Engagement und Beteiligung ermöglicht, und durch Unterstützung von der Diözesanstelle gut umsetzbar ist. Wichtig war uns, dass das Projekt in den Regionen stattfinden kann, und dass trotzdem Verbundenheit mit der großen Gemeinschaft der kfb spürbar wird. Wir haben beobachtet, dass Pilgern beliebt ist, und von daher kam die Idee, dass möglichst viele Frauengruppen am gleichen Tag auf vielen verschiedenen Wegen unterwegs sein sollen, verbunden durch ein gemeinsames Motto.
 

Was ist Deiner Meinung nach das Besondere daran, dass es ein Frauen-Pilgertag ist – was unterscheidet ihn von anderen Pilgerangeboten?
Wenn Frauen miteinander unterwegs sind, entsteht eine besondere Atmosphäre. Die mitpilgernden Frauen teilen dieselben Werte, das schafft Verbundenheit. Die spirituellen Impulse sprechen Frauen besonders an. Und es ist ein kostenloses Angebot, da der Großteil der Arbeit ehrenamtlich geleistet wird.
 

Welche Rückmeldungen hast Du in den letzten Jahren von Teilnehmerinnen besonders berührt?
Die Erzählungen über das Gefühl, eingebunden zu sein in ein großes Ganzes, getragen zu sein von einer Gemeinschaft.
 

Das Motto des Frauenpilgertages von Beginn an lautet „Zeit zu leben. Zeit zu bewegen“. Was bedeutet dieser Gedanke für Dich persönlich?
Die meisten von uns sind im Alltag sehr eingespannt und vor allem Frauen fühlen sich herausgefordert, ständig an alles denken zu müssen. Beim Frauenpilgertag erlebe ich Zeit für mich selbst, bin ganz im Hier und Jetzt, und komme körperlich und seelisch in eine Bewegung, die mir guttut.
 

Viele Frauen erleben beim Pilgern Stille, Gemeinschaft und Natur intensiv. Welche spirituellen Impulse werden den Tag begleiten?
Der rote Faden durch jede Pilgerwanderung sind die Phasen Aufbrechen – Unterwegssein – Ankommen. Zu Beginn wird der Pilgerstab gesegnet, der jede Gruppen während des Tages begleiten wird. Beim Aufbrechen geht es darum, bewusst aus dem Alltag auszusteigen und vor allem das Belastende hinter sich zu lassen. Unterwegs laden die Impulse ein, die Sinne zu schärfen für die Natur rund um uns herum. Gedanken zum Thema Hoffnung wollen zum Nachdenken anregen. Eine Zeit des Schweigens gehört ebenfalls fix zum Ablauf dazu. Am Ende der Pilgerwanderung gibt es einen spirituellen Abschluss mit einer Rückschau auf den Tag und der Bitte um Segen.
 

Du selbst bist eine erfahrene Pilgerin. Was bedeutet Pilgern für Dich persönlich?
Für mich ist Pilgern die beste Möglichkeit, mir eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Beim Gehen wird der Kopf frei, und ich komme ganz zu mir selbst.
 

Gibt es ein Erlebnis oder eine Erfahrung beim Pilgern, das Dich besonders geprägt hat?
Es gibt eine Erfahrung, die ich immer wieder mache: auf jeder Pilgerwanderung begegnen mir Pilgerengel. Menschen, die plötzlich auftauchen und den richtigen Weg weisen, wenn man nicht weiterweiß. Gastgeberinnen, die an einem heißen Tag ein sehr frühes Frühstück und damit ein zeitiges Aufbrechen ermöglichen. Vorfahren, die einen Baum gepflanzt haben, der bei der Rast Schatten spendet. Und viele andere mehr.
 

Was wünscht Du Dir für die Frauen, die am 11. Oktober 2025 aufbrechen?
Ich wünsche ihnen, dass sie nach einer wunderbaren Pilgerwanderung beseelt und bestärkt ankommen.

 

Liebe Michaela, vielen Dank für das Interview und Deine Zeit!

 

Credits: Alexandra Grill

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