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Inhalt:

Workshop: MÄNNLICH UND WEIBLICH ERSCHUF GOTT SIE?!

Im Rahmen des Workshops „Männlich und weiblich erschuf Gott sie?!“ setzte sich die Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfbö) mit Fragen rund um Geschlecht, Identität und kirchliche Offenheit auseinander. Die Referentin, Magdalena Collinet BEd MA, eröffnete dabei neue Perspektiven auf queersensible Pastoral und zeigte auf, wie wichtig es ist, Vielfalt als Bereicherung wahrzunehmen und in kirchliche Praxis zu übersetzen.

Die Generalsekretärin der kfbö, Mag.a Sonja Schromm, führte im Anschluss ein Gespräch mit Magdalena Collinet BEd MA. Darin ging es um die Bedeutung einer queersensiblen Pastoral im Alltag, um die Selbstverpflichtung der kfb „a+o – akzeptierend und offen“ und um die Frage, welche Zukunft die Kirche im Umgang mit Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit haben kann.

 

Was bedeutet queersensible Pastoral konkret im kirchlichen Alltag?

 

Genau das wollen wir in meinem Workshop herausfinden, denn es gibt bisher wenige Erfahrungen und die Kirche steht mit diesem Thema (leider!) noch sehr am Anfang.

Grundsätzlich sollte jede Pastoral die Sorgen und Ängste, aber auch die Freude der Menschen vor Ort in den Blick nehmen und darauf sensibel reagieren. Was das dann konkret für die (Pfarr-)Gemeinde vor Ort bedeutet, gestaltet sich immer etwas anders. Queersensibel meint zuerst einmal eine grundsätzliche Offenheit gegenüber Menschen in homosexuellen Beziehungen und mit Geschlechtsidentitäten außerhalb der binären Norm von männlich und weiblich. Als Mitglied einer Gemeinschaft wie der Katholischen Kirche muss mir bewusst sein, dass grundsätzlich viele Menschen anders leben und lieben als ich und schlichtweg die nötige Neugier besitzen, diese Menschen und ihr Leben kennenzulernen. Der Prozentsatz von Trans-Personen, intergeschlechtlichen Menschen oder eben queeren Menschen und Paaren ist zwar vielleicht gering (in der Kirchengemeinde vor Ort), aber es entspricht unserem christlichen Selbstverständnis alle Menschen in ihrem ganzen Sein als gottgewollte und gottgeliebte Wesen ebenfalls zu lieben und willkommen zu heißen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Warum ist die Selbstverpflichtung „a+o – akzeptierend und offen“ ein wichtiger Schritt für die kfb?

 

Weil wir als kfb Frauen.Leben.stärken wollen – das ist unser Motto. Und das Leben von Frauen ist heute vielfältiger als es noch früher war (oder die Vielfalt wird immer stärker sichtbar und wurde früher versteckt gelebt). Frauen sind auch lesbische Frauen, mit und ohne Kinder, sind geschiedene Frauen, die in ihrer zweiten Lebenshälfte eine Partnerin statt eines Partners gewählt haben, Frauen* sind trans oder intergeschlechtlich. Das Wort „Frau“ mit allem was dahintersteckt, wird von der kfb schon lange kritisch beäugt, weil es oft mehr beschreibt als das Geschlecht – „Frau“ kann einengend sein und in Rollen zwängen, die frau nicht haben will. Es kann aber auch befreiend sein, das eigene „Frau-Sein“, die Weiblichkeit (vielleicht neu) zu entdecken. Diese Offenheit der kfb gegenüber Frauen im Allgemeinen ist eine Offenheit, die wir gegenüber allen Menschen leben und der wir uns mit dem Prädikat „a+o – akzeptierend und offen“ neu vergewissern und die wir offensiv zeigen sollten.

 

Was wünscht Du Dir für die Zukunft der Kirche im Umgang mit Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit?

 

Ich wünsche mir, dass selbstverständlich wird, was für mich schon lange selbstverständlich ist: Wir sind alle Gottes geliebte Kinder und kein Mensch ist ein Irrtum. Das Geschlecht ist weniger stark von der Natur festgeschrieben, als viele Menschen uns lange glauben ließen. Wir bewegen uns in dieser Welt zwischen Polen: Dunkelheit und Licht, schwarz und weiß, männlich und weiblich, jung und alt… wir sind doch immer irgendwo dazwischen unterwegs – das ist Vielfalt und das ist gut so. Ich wünsche mir, dass wir unseren christlichen Glauben ernst nehmen: Jeder Mensch ist gleich-würdig! Wenn wir das einander zusprechen und einander zutrauen, Gottes Geistkraft auf dieser Welt würdig zu vertreten – in all unserer und Gottes Vielfalt – dann wäre die Zukunft eine gerechte, eine gute und eine friedvolle.

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