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Klimagerechtigkeit ist eine Frage des Überlebens

Katholische Frauenbewegung Österreich: Klimagerechtigkeit ist eine Frage des Überlebens – Frauen im Globalen Süden besonders betroffen


Wien, 3. Juli 2025 – Die Katholische Frauenbewegung Österreich (kfbö) unterstützt den jüngsten dringlichen Appell von Vertreterinnen und Vertretern der katholischen Weltkirche für mehr Klimagerechtigkeit. In einem internationalen Schreiben fordern die Bischofskonferenzen aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa gemeinsam mit der vatikanischen Entwicklungsbehörde von der Staatengemeinschaft eine Abkehr von kurzfristigen Wirtschaftsinteressen hin zu einem gerechten, solidarischen und ökologisch verantwortungsvollen Kurs.

„Es braucht endlich mutige Schritte für echte Klimagerechtigkeit“, betont Angelika Ritter-Grepl, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreich. „Die Verantwortung für die globale Klimakrise liegt in hohem Maße bei den Ländern des Nordens, doch die Menschen im Süden, insbesondere Frauen, spüren die existenziellen Folgen am unmittelbarsten – mit drastischen Auswirkungen auf Ernährungssicherheit, Gesundheitsversorgung und soziale Stabilität.“ Die kfbö setzt sich seit Jahrzehnten im Rahmen ihrer Aktion Familienfasttag für die Rechte von Frauen weltweit ein und sieht in der Klimakrise eine akute Gerechtigkeitsfrage.

Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP30 in Brasilien hat Kardinal Michael Czerny SJ gemeinsam mit der Föderation der asiatischen Bischofskonferenzen und weiteren hochrangigen kirchlichen Stimmen eine klare Forderung formuliert: Die Staatengemeinschaft müsse sich „aus dem Würgegriff von Kapitalinteressen befreien“, um das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen. Zugleich warnt das Schreiben vor sogenannten „falschen Lösungen“ wie einem grünen Kapitalismus, der soziale und ökologische Ausbeutung nur in neuer Form reproduziere.

Bischof Werner Freistetter, Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz in internationalen Umweltfragen, begrüßt die Initiative ausdrücklich: „Frauen in aktuellen Krisen tragen besondere Lasten. Aber sie sind nicht nur Leidtragende, sondern auch aktive Gestalterinnen. Unsere Partnerinnen im Globalen Süden zeigen das eindrucksvoll.“ Die Projekte der kfbö in Asien, Afrika und Lateinamerika seien Beweis dafür, dass Veränderung möglich ist, wenn sie von der Basis getragen und global unterstützt werde.

Auch in Österreich engagieren sich hunderte Frauen ehrenamtlich für mehr Klimagerechtigkeit. Die Aktion Familienfasttag, die jährlich unter dem Motto „Teilen spendet Zukunft“ stattfindet, sammelt Spenden für entwicklungspolitische Frauenprojekte und schafft durch Veranstaltungen wie das Benefizsuppenessen in Pfarren breite gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Allein 2024 wurden über 1,6 Millionen Euro gesammelt. Ein Zeichen lebendiger Solidarität.

„Wir dürfen die globale Verantwortung nicht auf andere abwälzen“, so Angelika Ritter-Grepl. „Es braucht konkrete politische Maßnahmen ebenso wie eine Haltung des Teilens und des Respekts vor den Lebensrealitäten unserer Mitmenschen weltweit. Wir stehen für eine Kirche, die nicht schweigt, sondern aktiv handelt, aus Glauben und Überzeugung heraus.“

Rückfragehinweis:
Mag.a Sonja Schromm
Generalsekretärin
Katholische Frauenbewegung Österreichs
Spiegelgasse 3/2/7, 1010 Wien
Tel.Nr.: +43 1 51611-1631
E-Mail: sonja.schromm@kfb.at
www.kfb.at | www.teilen.at
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