Widerstandskraft stärken, Strukturen verändern. Sorge um die Sorgenden: kfbö im Vorfeld des Muttertages 2021
Wien, 6.5.2021, PA
Im Vorfeld des Muttertages im Pandemiejahr 2021 verweist die katholische Frauenbewegung Österreichs auf den überproportionalen Beitrag von Frauen und Müttern zur Bewältigung der Krise: „Frauen sind weltweit von der Krise und ihren Auswirkungen stärker betroffen und sichern mit der überwiegend von ihnen verrichteten Care-Arbeit – ob privat und unbezahlt oder beruflich und häufig unterbezahlt – die notwendige primäre Versorgung von Menschen, von Kindern, Alten und Kranken“, so kfbö-Vorsitzende Angelika Ritter-Grepl. Ritter-Grepl appelliert an die Frauen: „Kümmern wir uns um uns selbst, holen wir uns Unterstützung, schließen wir uns zusammen und fordern wir eine Änderung von Strukturen in Arbeitswelt und Wirtschaft, die eine gerechte Verteilung und Entlohnung von Sorge-Arbeit gewährleisten“.
Das Engagement der Katholischen Frauenbewegung Österreichs reicht dabei von zahlreichen spirituellen Angeboten in den Diözesen bis hin zur aktiven Beteiligung an den Initiativen „femme fiscale – Netzwerk für eine gerechte Finanz- und Budgetpolitik“ sowie „Mehr für Care – für eine Wirtschaft, die für alle sorgt“.
links zu spirituellen Angeboten in den Diözesen:
https://www.dibk.at/Media/Organisationen/Frauenkommission/Marien-Monat-Mai
https://www.dioezese-linz.at/site/kfb/themenaktionen/spiritualitaet/impulse/article/178099.html
link zu Info über "Mehr für Care":
https://www.kfb.at/kfb/de/aktuelles/berichte/article/2103.html