kfbö teilt Forderungen der ÖGB-Frauen: Gemeinsam für Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Freistellung aller Schwangeren während der Pandemie
Die Katholische Frauenbewegung Österreichs erklärt sich solidarisch mit den Bemühungen der ÖGB-Frauen für Verbesserungen der Arbeits- und Lebenssituation von Frauen. „Wir unterstützen die gegenwärtig vorliegenden Forderungen der Frauen im Österreichischen Gewerkschaftsbund nach einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, so kfbö-Vorsitzende Angelika Ritter-Grepl. Bischof Wilhelm Krautwaschl, Referatsbischof für die Katholische Aktion Österreichs, bekräftigt mit Verweis auf Papst Franziskus: „Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche – das schreibt Papst Franziskus gleich am Beginn seines Apostolischen Schreibens Amoris laetitia. In diesem Sinne unterstützt die katholische Kirche alle Initiativen, die das gedeihliche Leben in den Familien in ihren unterschiedlichen Ausprägungen fördern, aus denen unsere Zukunft erwächst. Dazu gehört, dass Beruf und Familie als Teile erfüllten Lebens gesehen werden müssen.“
Darüberhinaus schließt sich die Katholische Frauenbewegung Österreichs dem Appell von Gewerkschaften und Arbeiterkammer an die Regierung an, die Möglichkeit eines vorgezogenen Mutterschutzes unter Wahrung aller finanziellen Ansprüche während der Pandemie auf alle berufstätigen Schwangeren auszudehnen.
5.5.2021, red